Wir setzen im Tagesgeschäft bei RISK007 auf Digitalisierung. Nicht umsonst lautet unser Leitbild “persönlich – digital – sicher”. Großen Stapel an Papierkram sagen wir so gut wie es nur geht den Kampf an. In unserem Versicherungsordner simplr findest Du all deine Verträge und dazu gehörigen Dokumente digital auf einem Blick. In unserem heutigen Blogbeitrag nehmen wir einmal die Versicherungsbranche genauer unter die Lupe und schauen, wie diese sich im Bezug darauf in den letzten Jahren verändert hat.
Was macht Digitalisierung so attraktiv?
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Im aktuellen Zeitalter, in der Technologien stetig weiterentwickelt werden. Du hast keine Lust zum kochen, möchtest aber nicht extra in ein Restaurant gehen und dir dein Essen abholen? Kein Problem, Du gehst mit einer paar Klicks in die App (d)eines bestimmten “Helden” und eine halbe Stunde später steht der Lieferbote mit deinem Wunschessen vor der Tür. Fahrkarten für die Bahn müssen nicht mehr zeitaufwendig über den Ticketautomaten gelöst werden. Binnen weniger Sekunden hast du dein Ticket über dein Handy gekauft. Zeitsparend und papierschonend. Termine beim Bürgeramt buchst Du bequem über das Terminbuchungstool der Stadt, dazu ist so gut wie kein Anruf mehr nötig. Die Terminbestätigung erhältst Du im Anschluss per E-Mail.
Was kannst Du an diesen kleinen Beispielen erkennen? Richtig: Digitalisierung ist so in ziemlich allen alltäglichen Lebensbereichen mittlerweile präsent. Gerade die junge Generation wächst damit auf. Sie vereinfacht unser alltägliches Leben und ist zusätzlich nachhaltig. Mit natürlichen Ressourcen nachhaltig umzugehen tut nicht nur unserer Umwelt gut, sondern auch unserem Geldbeutel. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat ergeben, dass digitale Geschäftsprozesse in der Versicherungswirtschaft eine Kosteneinsparung von ganzen 25% ergeben. Zusammengefasst: sie ist effizient, zeitgemäß und kostensparend.
Ist diese auch mittlerweile in unserer Branche angekommen?
Viele Versicherungsgesellschaften werben mit Nachhaltigkeit. Unsere Erfahrungen sagen: Jein. Es gibt Versicherungsgesellschaften, welche durchaus fortgeschritten sind in der Digitalisierung. Das ist z.B. die Haftpflichtkasse, unsere Nr. 1 Empfehlung bei Privathaftpflicht-, Hausrat– und Unfallversicherung, welche so genannte “Papierlos-Tarife” anbietet. Diese sind aufgrund der Einsparung an Papier sogar mit einem kleinen preislichen Nachlass verbunden.
Die Kehrseite der Medaille
In unserem Tagesgeschäft haben wir jedoch auch schon ganz andere Erfahrungen gemacht, wie kürzlich diese hier:
Keine Annahme von E-Mails durch die DWS, einer Tochter der Deutschen Bank
Nehmen wir einmal den postalischen Weg bei einem Schaden. Alle Schadenunterlagen, dazu gehören: Bilder, Kostenvoranschläge, Schadenanzeige, müssen ausgedruckt werden. Das verbraucht Büromaterial, Toner und Druckerpapier. Das werden gerne schnell mal 10 bis 20 Seiten. Durch den Weg über die Post kommt einmal Porto oben drauf, CO² und die Versandzeit. Der Umschlag kommt Tage später versetzt bei der Versicherung an und muss dort noch vorsortiert werden, ehe es an den Bearbeiter geht. Dadurch verlängern sich Folgeprozesse, wie z.B. die Bearbeitung deines Schadens, erheblich. Dazu haben wir auch zwei ehrliche Fragen an dich: besitzt Du noch ein Faxgerät und wann hast Du dein letztes Fax verschickt? 😉
Wir werden zur Poststelle für die Bayerische Versicherung
Unser zweites Beispiel ist eines der etwas anderen Art. Folgendes Szenario: was Du auf dem folgenden Bild siehst, haben wir an einem Tag im Briefkasten gehabt und konnten unseren gesamten Flur im Büro damit tapezieren. Wohlgemerkt liegen diese Unterlagen bereits im Portal ab, wie sagt man so schon: doppelt gemoppelt. Wir haben die Bayerische bereits mehrere Male darum gebeten, den postalischen Versand einzustellen – vergeblich. Unnötige Kosten für den Versicherer, Entsorgungsaufwand und Mehrarbeit einmal für uns, bitte.
Fazit
Die Versicherungs- und Finanzbranche ist auf einem guten Weg im Bereich Digitalisierung. Es hat sich in den letzten Jahren bereits einiges an den Prozessen verbessert. Hier und da gibt es jedoch noch die eine oder andere Gesellschaft, welche noch nicht ganz im digitalen Zeitalter angekommen ist.